Schulhaus

Das Borg3 wurde vom Architekten Stefan Hübner geplant, 1993 bis 1995 errichtet und 1996 bezogen. Auf dem Gelände einer ehemaligen Gendarmeriekaserne wurden auch zwei Altbauten in das Ensemble integriert, die – generalsaniert und adaptiert – mit ihrer Front zur Landstraßer Hauptstraße stehen.

Der Zugang von der Landstraßer Hauptstraße 70 ist unauffällig, der eigentliche Eingangsbereich der Schule liegt in der Kreuzung dieses Zugangs mit dem Durchgang der Pfarrhofgasse. In diesem inneren Bereich befindet sich der moderne Zubau der Schule, dessen Aussehen Glasfronten, ein arkadenartiger Eingangsbereich vor dem Festsaal und ein Lamellen-Beschattungssystem in den oberen Stockwerken prägen. Auch die Terrasse im zweiten Stock ist auf diese Seite ausgerichtet. Jenseits des Durchgangs liegen die mit der Schule verbundenen Turnsäle.

Trotz seiner zentralen innerstädtischen Lage verfügt das Borg3 auch über größzügige Außenbereiche, neben der Terrasse sind das ein Innenhof und das Sportareal hinter den Turnsälen mit Ballsportplatz und Laufbahnen.

Im Inneren fallen die großzügigen Glasflächen auf, die Böden der Aulen wurden mit Marmorplatten ausgelegt, die Aufenthaltsbereiche mit Sperrholzbänken umgeben, und in den Gängen prägen die blauen und roten Spinde den Charakter der Schule. Die weißen Wände dienen als Ausstellungsfläche für Schüler*innenarbeiten.

Das Borg3 hat 18 Klassenräume für knapp 480 Schüler*innen, diverse Sonderunterrichtsräume und einen großzügigen Sportbereich.

Fotografiert von Schüler*innen der 7b im Rahmen des BE/BG-Unterrichts, 2019

> Beschreibung bei „Architektur im Netz“