Bericht über die Epas-Brüssel-Reise

Donnerstag, 11.4.2024 (Tag 1) – 12:38 – Flughafen Wien

Zuerst haben wir uns mal am Terminal getroffen und sind dann gemeinsam zur Gepäckaufgabe gegangen. Danach wurde erst mal von Stella ein Coffee To Go-Cup bei Starbucks bestellt. Bald darauf waren wir schon durch den Security Check und am Weg zum Gate.

15:15 – Gate F

Wir sind an Bord gegangen – Manuel zuerst, weil er eine andere Boardgruppe hatte.  Im Flieger, nach der Sitzplatzsuche, haben wir uns niedergesetzt und den Flug genossen. Der Start war besonders aufregend.

17:40 – Brussels Airport

Als wir dann ankamen, also landeten, mussten wir lustigerweise erstmals 20 Minuten warten, weil der Zug Verspätung hatte. (Das war etwas – ein Moment wie im Film – kurze Panik, aber natürlich auf lustige Art und Weise).

Nach der Ankunft im Hotel Aloft haben wir eingecheckt und sind auf unsere Zimmer gegangen. Diese Zimmer waren „der Hammer“ (Herr Professor) es sah aus wie im Katalog – sehr modern und jugendlich.

19:11 – Aloft Hotel

Wir vereinbarten mit den anderen ProjektteilnehmerInnen (Juniors), dass wir sie in der Innenstadt treffen würden, um uns gemeinsam alles anzusehen und etwas essen zu gehen. So landeten wir am ersten Abend im Restaurant Brussels Grill, wo wir die anderen kennen lernten (zumindest einen Teil der Leute). Wir waren etwa 20 – 30 Leute, und alle waren wahnsinnig sozial und offen. Wir haben direkt Kontakte geknüpft und den Abend mit einem Getränk ausklingen lassen.

Freitag, 12.4.2024 (Tag 2) – Aloft Hotel 8:14

An diesem Morgen eilten wir ins Parlament, um unsere Akkreditierungen einzuholen. Wir besuchten unterschiedliche Workshops, da Manuel etwas später die Website aufgerufen hatte und die Anmeldungen zu den Workshops schnell verliefen.

Zu Mittag aßen wir, ebenfalls getrennt, und nachmittags hatten wir wieder unterschiedliche Workshops. Wir erfuhren sehr viel über die Umsetzung von Vorschlägen, den Umgang mit Informationen und Netzwerken.

16:25 – Europäisches Parlament

Wir besuchten das Parlament und sahen uns um. Wir entdeckten verschiedenste Info-Stände und trafen viele Leute. Stella sammelte viele Broschüren, die sie noch in die Schule mitnimmt. Gegen 17 Uhr (wenn ich mich zeitlich korrekt erinnere) war dann eine Ansprache im Plenarsaal. Unter anderem vortragend war die österreichische Politikerin Claudia Plakolm. Es ging um Politik in Jugendangelegenheiten und anderes mehr.

20:31 – Brüssel Stadt

Den letzten Abend begannen wir zunächst unterschiedlich. Manuel lernte weitere Juniors kennen und Stella traf sich mit zwei Juniors und einer Anwohnerin, um die Stadt zu besichtigen. Belgische Pommes sind so lecker, wie man sagt (Stella: Ich konnte sogar meine Französischkenntnisse zum Bestellen von Speisen und Getränken nutzen! Das war sehr toll-).

Am Ende des Abends waren wir alle gemeinsam in einer Bar – etwa 30 Leute. Wir sind danach zusammen ins Hotel gegangen und ins Bett gehüpft, um fit für die Abreise zu sein. Es war sooooo schön… ein unvergessliches Erlebnis und alle waren so engagiert und aktiv dabei. Man erlebte tolle Diskussionen und spannende Inhalte.

Samstag, 13.4.2024 (Tag 3 )- Aloft Hotel

Nach dem Packen wurde gefrühstückt und dann war die Abreise bereits angesagt. Am Flughafen verlief alles reibungslos. Es war sehr traurig, schon gehen zu müssen. Wir wären gerne noch geblieben, aber das können Sie sich sicher vorstellen, nicht wahr? 😉

 

Abschlussworte:

Brüssel war eine Reise wert, die wir nie vergessen werden. Das Level Up! 2024 hat uns gezeigt, wie schön und wie bunt Europa sein kann. Vielen von uns, die an dem Event teilgenommen haben, wurde eines klar- wir alle sind aus demselben Anlass dort: WIR ENGAGIEREN UNS FÜR DIE JUGENDLICHEN IN EUROPA! Sei es vernetzen/ mit Kampagnen/ oder Politik mitzugestalten – all diese Dinge sind in gewisser Weise eine Art „Aktivismus“. Die Jugendlichen aus den verschiedensten Ländern, die dort mit uns Politik gemacht haben, waren der Überzeugung, dass man die „Stimme“ nützen sollte und seine Meinung offen präsentieren sollte – weil nur so wir für ein Europa sorgen, das für uns alle später ein stolzes Zuhause sein wird.

 

Liebe Grüße, Ihre Juniors

Stella und Manuel