Am Freitag, den 8. September 2023 besuchte unsere Klasse, die 6A, den FH Campus Wien. Der erste Kurs, den wir besuchten, nannte sich „Wenn Gebäude schwingen“, ein Professor und zwei Studenten leiteten diesen. Wir erhielten interessante Erläuterungen über Erdbeben, wie sie entstehen, Messskalen usw. Darüber hinaus sahen wir den Trailer zu dem Film „San Andreas“, der für uns eine Einleitung darstellen sollte. Einer der Studenten der FH brachte uns anschließend näher, wie Gebäude und Brücken gebaut werden, damit sie weniger schwingen. Nach dieser Präsentation durften wir einen Turm bauen. Dabei wurden zuerst zwei 3D-Platten verwendet, eine als Boden, eine als Dach und vier dünne, weiche Holzstäbchen. Aus diesen bauten wir „Hochhäuser“. Danach haben wir an dem Turm „3D-Miniaturstahlträger“ angebracht, die zur Stabilität dienen sollten. Der nächste Schritt war, dass wir gespannte Gummibänder – wie Stahlseile – angebracht haben, die weitere Stabilität gewähren sollten. An einem Loch der 3D-Platte, die als Dach diente, wurde eine Schnur mit einem Gewicht befestigt, die ein wenig herabgelassen wurde. Dieses gewährte noch mehr Stabilität und bei Windverhältnissen schwingt dieses mit dem Gebäude mit. Der Versuch wurde beendet, indem wir unsere Handys auf die Holzstruktur legten und mit unseren Händen das Holzgebäude in Schwingung brachten. Mithilfe einer App namens „Phyphox“ konnten wir messen, wie stark diese Schwingungen des Gebäudes waren. Zum Abschluss sahen wir ein Video über einen 3D-Drucker, der Beton gießen konnte, der für Gebäude verwendet wird.
Die nächste Präsentation brachte uns Verpackung und Recycling näher. Eine Mitarbeiterin der FH zeigte uns ein Video, wie es für uns wäre, wenn es keine Verpackungen gäbe, z.B. für Cornflakes oder Milch, die ohne Verpackung geholt und transportiert werden müssten. Es wurden uns die verschiedensten Vor- und Nachteile nahegebracht und darüber hinaus, welche Faktoren vorliegen müssen, damit Verpackungen gute Verpackungen sind. Die Klasse wurde in Gruppen geteilt, wobei jede ein Produkt erhielt (Eiskaffee, Chips, Schokolade, Kekse, Nüsse und Orangensaft, wobei diese Produkte auch konsumiert werden durften). Wir mussten dazu Fragen beantworten und im Anschluss präsentieren. Die erste Frage lautete wie folgt: „Welche Anforderung hat das Produkt?“ Mögliche Antworten dazu waren, ist die Verpackung dicht, kälteisolierend, wird sie von Sonnenstrahlen geschützt. Die nächste Frage lautete: „Aus welchen Materialien stammen die Produkte?“. Die dritte Frage war: „Welche Convenience hat das Produkt?“. Lösungsvorschläge waren hier beispielsweise ob es verschließbar ist oder gut in der Hand liegt. Anschließend wurde uns eine Folie über „Kreislauffähigkeit“ präsentiert und erklärt. Wir mussten unser zugewiesenes Produkt genau analysieren, damit man es noch kreislauffähiger machen kann.
Emanuel